Schröpftherapie

 

Das Prinzip, krank machende Stoffe aus dem Körper auszuleiten, wird seit Jahrtausenden angewendet.

Beim Schröpfen wird mit Hilfe von Schröpfgläsern direkt auf der Haut ein Unterdruck erzeugt und so ein Sog auf Blut- und Lymphgefäße ausgeübt.

Dies erhöht die Durchblutung, lockert Verspannungen und Verhärtungen in der Muskulatur und löst Verklebungen im Bindegewebe.

Unter den Schröpfgläsern reichern sich histaminähnliche Substanzen im Blut an, die das Immunsystem anregen und den Heilungsprozess in Gang bringen.

Über bestimmte Reflexzonen wirkt das Schröpfen nicht nur lokal, sondern auch indirekt auf innere Organe.  

 

Was erwartet Sie?

  • Zu Beginn wird der betroffene Bereich (Rücken, Beine,…) kurz massiert, um Verspannungen der Muskulatur und Verklebungen im Bindegewebe aufzuspüren.

 

  • Anschließend folgt eine Schröpfmassage, d.h. ein Schröpfglas wird aufgesetzt und über die Haut gezogen. Somit wird die angesaugte Hautpartie über die ganze Behandlungsfläche verschoben. Diese Technik ist bei hartnäckigen Rückenverspannungen besonders wirksam.

 

  • Danach werden die Schröpfgläser an bestimmten Körperstellen aufgesetzt. Durch die saugende Wirkung erhöht sich die Blutmenge an den betroffenen Stellen, wodurch Blutergüsse entstehen können. Die aufgesetzten Schröpfgläser bleiben zwischen 10 und 20 Minuten auf der Haut.

 

Schröpfen hilft Ihnen:

  • den Körper von Schlacken- und Giftstoffen zu befreien
  • bei Schmerzzuständen des Bewegungsapparates
  • bei Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich
  • um Verklebungen und Vernarbungen zu lösen
  • das Immunsystem zu stärken und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren

 

Schröpfen ist nicht geeignet bei:

  • Gerinnungsstörungen
  • Einnahme von Gerinnungshemmern
  • Krebserkrankungen
  • akuten Hautentzündungen, Hautausschlägen oder Ekzemen

 

Kombination aus Klassischer Massage und Schröpfen möglich!